Concorde Credo 740 HI (2023): Kleiner Liner mit viel Luxus | promobil

2022-07-23 09:18:35 By : Mr. Wan Qi

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Der Luxushersteller Concorde überarbeitet 2023 seine kleineste Baureihe. Voll ausgestattet kostet der Iveco-Ausbau 265.540 Euro – was ist drin für diesen Preis?

Wer in die Luxus-Reisemobil-Klasse mit einem Fahrzeug von Concorde einsteigen will, muss als Grundpreis für das Modell Credo knapp 180.000 Euro locker machen. Mit allem Drum und Dran, Ausstattung, Zubehör und weiteren Extras, landet das kleinste Modell der Credo-Baureihe, der hier vorgestellte 740 HI, bei einem stolzen Preis über 265.000 Euro. Dafür bietet der Hersteller im Modelljahr 2023 einen neuen Look und viel Luxus.

Für die neue Saison verleiht der Edel-Ausbauer dem Credo ein ähnliches Design, wie seinem größten Flaggschiff, dem Centurion (hier im Test). Fürs optional dazu bestellbare Außendekor Centurion Style veranschlagt Concorde 2.530 Euro. Fast ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass die Leichtmetallfelgen 3.605 Euro Aufpreis kosten.

Die Front des Iveco Daily zieren Busscheibenwischer und große Busspiegel – diese sollen zu jeder Wetterlage guten Durchblick garantieren. Der Iveco Daily bringt auf Wunsch 207 PS mit (8.625 Euro), ein Wandler-Automatikgetriebe von ZF (6.415 Euro) und Differenzialsperren für die Hinterachse. So erreicht man mit dem 5,6-Tonner alle Ziele ganz komfortabel. Dafür sorgt auch das Komfort- und Sicherheitspaket (7.030 Euro), das viele Assistenzysteme beinhaltet.

Wer gerne draußen sitzt beim Campingurlaub, kann beim Concorde Credo unter der 2.850-Euro-teuren Seitenwandmarkise Platz nehmen, die elektrisch herausfährt. Sie bietet, je nach Witterung ein schattig-kühles oder Regen-geschütztes Plätzchen. Wird es dunkel, benötigt man keine Taschenlampe oder Campingleuchte, sondern illuminiert die Abendstimmung mit einer dimmbaren LED-Seitenwandbeleuchtung unter der Markise (1.040 Euro)

Das Fahrerhaus integriert sich geschmeidig in den Rest des Fahrzeugs. Rahmenlose und flächenbündige Seitenscheiben lassen den Übergang von Cockpit in den Wohnraum von außen wie innen fast gänzlich vergessen.

Vier Modelle gab es bereits und diese wird es weiterhin geben vom Credo. Fürs Modelljahr 2023 erweitert Concorde die Palette um vier weitere Modelle. Im Inneren haben alle neuen Grundrisse gemeinsam, dass sie eine große, helle Sitzgruppe bzw. "Wohnlandschaft" bieten. Die L-förmige Multifunktionscouch kommt mit einem gurtgesicherten zusätzlichen Sitzplatz (990 Euro) neben den drehbaren Pilotensitzen vorne, deren Polster perfekt auf den Rest des Innenraums abgestimmt sind. In der Mitte thront ein runder Tisch, der klein genug ist, dass man bequem an der zweiten Sitzbank ins Cockpit kommt. Benötigt man einen größeren Tisch, lässt er sich einfach ausziehen (790 Euro).

Im Cockpit selbst kann man das Multifunktionslenkrad im Stand einfach abnehmen (2.245 Euro). So hat der Fahrersitz noch mehr Raum und (fast) nichts erinnert mehr daran, dass man hier in einem Fahrzeug sitzt. Über der Sitzgruppe entsteht bei Bedarf ein zweiter Schlafplatz dank mechanischem Hubbett (1.580 Euro).

Damit es unterwegs nicht langweilig wird, sind DVBT-Empfänger und SAT-Anlage mit 32-Zoll-LED-Smart TV (6.290 Euro) an Bord. Beide Empfangsmöglichkeiten für Multimedia sind auf dem Dach installiert, nebst vier Solarpaneelen, die für Stromautarkie sorgen. Die Solaranlage kostet 3.550 Euro.

An die Sitzgruppe schließt eine L-förmige Küchenzeile an: Dreiflammkocher, Einhebelmischbatterie, Spülbecken, Behälter für Küchenabfälle, offene Regale, Schubladen und Dachstauschränke mit einem neuen Verschlusssystem – alles an Bord. Gegenüber auf der Beifahrerseite steht ein großer AES-Kühlschrank.

Schreitet man weiter nach hinten über den stufenlosen Boden, gelangt man in ein großes Raumbad, das über die gesamte Fahrzeugbreite von 2,33 Metern reicht. Auf der Fahrerseite befindet sich ein Waschbecken und ein WC, das viel Privatsphäre verspricht. Man kann es mit einer Türe schließen – und blockiert trotzdem den Mittelgang nicht.

Auf der Beifahrerseite steht eine abgetrennte Duschkabine zur Verfügung. Hersteller Concorde verspricht so viel Wasserdruck wie daheim, sodass man hier mit so kräftigem Wasserstrahl duschen kann wie gewohnt. Der neue durchgängige Doppelboden fasst Tanks mit insgesamt 270 Litern. Dadurch sind im neuen Credo 40 Liter mehr an Frischwasser an Bord.

Der Doppelboden ermöglicht darüber hinaus zwei weitere Außenstauräume, ein durchladbares Fach unter der Sitzgruppe über die gesamte Breite des Iveco. Eine Heckgarage ist ebenfalls an Bord. Die Zuladung gibt der Hersteller mit knapp über 1 Tonne an.

Das Heckschlafzimmer kann je nach Gusto gewählt werden. Bis dato hat sich der Credo auf klassische Einzelbetten und ein Queensbett beschränkt, jetzt wird es mit der neuen Generation etwas kreativer. KundInnen können wählen zwischen einem französischen Bett (Grundrissbezeichnung FI), einer großen Liegewiese von Seitenwand zu Seitenwand (LI) oder einem mittig-diagonal platzierten Queensbett, das von drei Seiten zugänglich ist (MI).

Die vierte Variante ist das hier vorgestellten Modell, mit quer eingebauten Queensbett, das am Fußraum frei ist (HI). Diese Variante unterscheidet sich von den anderen dreien durch seine Kompaktheit: Der 740 HI ist nur 7,49 Meter lang, die anderen messen 7,89 Meter von Bug bis Heck.

Alle vier Modelle haben das Concorde Comfort Plus Bettsystem an Bord. Es besteht aus einem Lattenrost und einer Evopore HRC Komfortschaummatratze mit Water-Gel-Kern. Liegt man hier so gut, dass man zum Fernsehen und Entspannen nicht wieder aufstehen und ins Wohnzimmer gehen will, kann man sich einen weiteren Full DH Smart TV 24-Zoll im Heckschlafraum einbauen lassen (1.190 Euro).

Modernes Design, edle Ausstattung und kreative Heckbett-Modelle – mit dem neuen Credo hat sich Concorde vor allem für diejenigen gut betuchten KundInnen etwas einfallen lassen, die zum Einstieg ins Luxusliner-Leben nicht direkt einen Lkw-Führerschein machen wollen. Ein alter Führerschein oder eine Fahrerlaubnis C1 reicht, um diese unter 8-Meter-langen Liner zu fahren. Wen der Preis nicht abschreckt, kann die Modelle erstmals auf dem Caravan Salon Düsseldorf in ihrer vollen Pracht erleben.

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